Ruine der Stiftskirche St. Marien in Walbeck
Auf der ovalen Dombergkuppe am Oberlauf der Aller gründete Graf Lothar II. von Walbeck um 942 ein Kollegialstift des Benediktinerordens; als Sühne für seine Teilnahme an einer Verschwörung gegen den König und späteren Kaiser Otto I. 1219 wurde das Stift fast völlig zerstört, auch den erneuten Wiederaufbau überlebte das Stift nicht. Bei Ausgrabungen wurde die Grabstelle des Stifters entdeckt, Reste des Sarkophag befinden sich in der Walbecker Dorfkirche. Vom Stift zeugt heute noch die imposante Ruine der Kirche. Der Platz bietet einen schönen Panoramablick über das Flusstal und die Umgebung von Walbeck.