Landkreis

Ersatz-Neubau für das Freiherr-von-Stein-Gymnasium Weferlingen fertiggestellt und feierlich übergeben

Heute hat Landrat Martin Stichnoth den fertiggestellten Gebäudeteil des Freiherr-von-Stein-Gymnasiums offiziell übergeben und feierlich eingeweiht.

In weniger als drei Jahren Bauzeit entstand ein hochmoderner Gebäudekomplex, der technisch auf dem aktuellsten Stand ist und Schülern wie Lehrern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bietet. Der moderne und barrierefreie Neubau soll die seit den 1990er Jahren bestehenden Systembauten ersetzen.

Auf 2870 m² Netto-Grundfläche über drei Etagen wurden 18 allgemeine Unterrichtsräume sowie 7 Fachunterrichtsräume für die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Musik, Kunst und Computerunterricht geschaffen. Weitere Funktionsräume sowie ein Loungebereich runden das Angebot ab. Auch die technische Ausstattung des Ersatz-Neubaus entspricht den heutigen Anforderung an energetisches Bauen und modernes Lernen: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlage, Fußbodenheizung, LED-Beleuchtung, vollflächige Vernetzung und digitale Tafeln wurden verbaut.

Landrat Martin Stichnoth freute sich gemeinsam mit dem Schulleiter Thomas Grießbach, zahlreichen Gratulanten und 585 Schülern über die großartige Möglichkeit das neue Schuljahr in den hochmodernen Räumlichkeiten starten zu können.

Die feierliche Übergabe des Gebäudes wurde begleitet von einem bunten Programm, welches durch Schüler und Lehrer des Freiherr-von-Stein-Gymnasiums aufgeführt wurde. Im Anschluss an die offizielle Übergabe durch den Landrat hatten auch interessierte Bürger, Anwohner und Eltern die Möglichkeit, den Neubau zu besichtigen.

Das Bauvorhaben wurde finanziert aus dem Förderprogramm des Bundes zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen. Der Landkreis Börde als Träger der weiterführenden Schulen erhielt Zuwendung in Höhe von 5,7 Millionen Euro. Weitere 2,3 Millionen Euro wurden aus Eigenmitteln des Landkreises Börde finanziert. Damit lag der Ersatz-Neubau für das Freiherr-von-Stein-Gymnasium unterhalb des kalkulierten Kostenrahmens von über 8,2 Millionen Euro.

Letzte Aktualisierung: 29.08.2023 15:01 Uhr