Den Rahmen bildet ein Arbeitsessen. Natürlich verständigt man sich über das Problem der zunehmenden Bedrohung einer Schweinepest. „Zur Umsetzung von präventiven Maßnahmen und bei einem möglichen Ereignisfall brauchen wir die aktive Mitwirkung der Jägerschaften“, sagt Landrat Martin Stichnoth. „Die Jägerschaften“, so Kreisjägermeister Heinrich Schulze, „sind genau dafür sensibilisiert“. Vor dem Hintergrund der drohenden Gefahr einer Pest plädiert Schulze dafür darüber nachzudenken, „den Jägern die Kosten für die Beprobung von Schwarzwild zu erlassen.“
Zudem sprachen die Teilnehmer über die Absicherung der Annahmen von Trichinenproben durch den Landkreis Börde sowie die Annahme von erlegten Füchsen und anderen Wildarten zur veterinärmedizinischen Untersuchung auf bestehende Wildkrankheiten.
Am Ende des Tages wünschte Martin Stichnoth den Teilnehmern eine erfolgreiche Arbeit und angenehme Feiertage.
Hintergrund:
Die Wahlperiode des Jagdbeirates des Landkreises Börde geht mit der des Kreistages einher. Deshalb wurde auf der konstituierenden Kreistagssitzung im Juli 2018 auch ein neuer Jagdbeirat gewählt. Er wirkt unter anderem bei der Bestätigung und Festsetzung der Wildabschusspläne und bei wesentlichen behördlichen Entscheidungen zum Beispiel auch bei der Einziehung von Jagdscheinen mit.
Bildunterschrift: Landrat Martin Stichnoth spricht mit Vertretern des Jagdbeirates.