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Strategieberatung und Erfahrungsaustausch / Landkreis Börde ist mit Schulleitern im Gespräch

Auf der Tagesordnung stehen Themen, zu denen es Abstimmungs- und Informationsbedarf gibt. Als verantwortlicher Schulträger hatte der Landkreis in diesen Tagen die Schulleiter von Einrichtungen in seiner Trägerschaft zu einer Konferenz eingeladen. Man spricht unter anderem über die Umsetzung des Digitalpaktes, die Digitalisierung der Schulgebäude und über den anstehenden Investitionsbedarf.

"Die Bildung ist eine gesamtstaatliche Aufgabe, die sowohl im Haushalt des Landkreises Börde als auch im Kreisentwicklungskonzept eine wesentliche Rolle spielt.“ So sagt es Landrat Martin Stichnoth zur Begrüßung. „Ich stehe auf dem Standpunkt, und da werden Sie mir Recht geben, wer nicht in die Bildung investiert, der investiert nicht in die Zukunft.“

Diesen Spielball nimmt Dirk Michelmann gerne auf. Er ist seit einigen Wochen als Dezernent für die Koordinierung und Umsetzung von Maßnahmen des Amtes für Bildung und Kultur der Kreisverwaltung verantwortlich. Michelmann nutzt die Gelegenheit, um sich vorzustellen. Vor allem aber auch um darzustellen, „wie wir gemeinsam den Bildungsauftrag erfüllen. Und das funktioniert nach meiner Auffassung nur, wenn wir miteinander reden.“

Der Landkreis Börde ist Schulträger für 7 Sekundar- und 6 Gemeinschaftsschulen, für 5 Gymnasien, für 7 Förderschulen sowie für 2 Berufsbildende Schulen.

„Wir verstehen uns als Dienstleister für unsere Schulen und für die Menschen in unserem Landkreis“, sagt Amtsleiterin Friederike Hecht. Sie hat alle beiderseitig interessierenden Themen durch eine kurzweilige Moderation geschickt in die Tagesordnung einfließen lassen.

Unter anderem spricht Christoph Schmidt, Leiter des Amtes für Informationstechnik und Digitalisierung der Kreisverwaltung, über Fragen der Umsetzung des Digitalisierungsprozesses an den Schulen. „Wir haben im Sommer an allen Schulen systematisch den technischen Bestand erfasst. Diese Analyse versetzt uns in die Lage, schrittweise die hohen Erwartungshaltungen der Schüler und Lehrer  umzusetzen. Immer unter der Voraussetzung, welche finanziellen Mittel durch Bund, Land und Landkreis dafür auch bereitgestellt werden.“

Als Amtsleiterin Gebäudemanagement ist Katrin Arnold für die Planung und Umsetzung von Baumaßnahmen an Schulen verantwortlich. „Die Liste der Vorhaben, die wir insbesondere auch mit Stark-III-Fördermitteln aktuell realisieren, ist lang. Zum Beispiel die energetische und allgemeine Sanierung  der Sekundarschule V Oschersleben, der Gemeinschaftsschule Wanzleben, des Wolmirstedter Gymnasiums oder der Gemeinschaftsschule Eilsleben. Die Umsetzung erfordert auf beiden Seiten viel Verständnis“, weiß Arnold. „Und genau dafür bedanke ich mich bei den Schulleitern, bei den Lehrern und auch bei den Schülern“.


Bildunterschrift:

Der Landkreis Börde spricht mit Schulleitern über die Umsetzung des Bildungsauftrages. Gemäß Schulgesetz in Sachsen-Anhalt sind die Landkreise als Schulträger dafür verantwortlich, Schulanlagen im erforderlichen Umfang vorzuhalten, mit der notwendigen Einrichtung auszustatten und ordnungsgemäß zu unterhalten.


Die Meldung zum drucken als A4-PDF-Version.

 

 

 

 

 

 

 

Letzte Aktualisierung: 03.12.2019 15:31 Uhr