Gastgeberin ist Haldenslebens amtierende Bürgermeisterin Sabine Wendler. Sie bittet ihre Gäste in den Aufgangsbereich der KulturFabrik zu einem Erinnerungsfoto. Im Bürger- und Kommunikationszentrum mit Alsteinklub der Stadt Haldensleben finden monatlich rund 20 kulturelle Veranstaltungen statt. Und in diesen Tagen eben die Beratung der Verwaltungsspitzen der Einheits- und Verbandsgemeinden und des Landkreises Börde.
„Wir müssen im Gespräch bleiben“, sagt Landrat Martin Stichnoth zur Begrüßung. Die Themen nicht nur um die Corona-Pandemie oder den Ukraine-Krieg, sondern insbesondere rund um die Verwaltung der Angelegenheiten unserer Menschen sind sehr vielfältig.
Martin Stichnoth: „Wir wollen auch mit dieser Veranstaltungsreihe unter Wahrung des gesetzlich verbrieften Selbstverwaltungsrechtes der Kommunen die Zusammenarbeit zwischen kreislicher und gemeindlicher Ebene im Rahmen der Möglichkeiten gestalten. Profitieren sollen die Menschen, für die sich die Verwaltungen im Landkreis Börde als Dienstleister verstehen.“
Der Landrat informiert unter anderem über Inhalte und Auswirkungen der Intel-Ansiedlung in der Region oder die Beteiligung an der Ausrichtung der „Special Olympics Word Games Berlin 2023“ als „Host Town“.
Bezüglich Intel reden die Kommunalpolitiker grundsätzlich über das Thema der Fachkräfteakquise und Wohnraumbeschaffung im Zuge großer Investitionen. Im weiteren Verlauf der Tagesordnung geht es auch im die Afrikanische Schweinepest um die einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht oder um die Haushaltsplanung und hier um Fragen der Kreisumlage.
Die Tagung vom 18. März 2022 endete in den frühen Mittagsstunden. In einigen Wochen ist dann Thomas Schmette, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Elbe-Heide, Gastgeber der nächsten Bürgermeisterberatung.