Martin Stichnoth betont: „Ich will vermitteln. Unser Krankenhausstandort in Haldensleben muss dauerhaft erhalten werden. Und dazu gehören Arbeitsbedingungen, durch die die bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung einerseits und die soziale Sicherheit der Beschäftigten des Klinikums andererseits gewährleistet werden. Eine angemessene Vergütung der Mitarbeiter spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie dient dem Erhalt von Arbeitsplätzen, der Sicherung von Fachpersonal und der Motivation der Mitarbeiter.“
Genau vor diesem Hintergrund haben Stichnoth und Wiener in einem 90-minütigen Gespräch in sachlicher Art und konstruktiver Atmosphäre Standpunkte und Argumente ausgetauscht.
Die aktuelle Situation fasst Geschäftsführer Frank-Ulrich Wiener zusammen. „Wir wollen alle Standorte von AMEOS und die Arbeitsplätze erhalten und wir wollen zu einer Verbesserung kommen. Deshalb suchen wir den Dialog mit den Mitarbeitern.“
Neben Stichnoth und Wiener nahmen Kreisdezernentin Iris Herzig und David Kayser, Krankenhausdirektor des Haldensleber AMEOS-Klinikum am Gespräch teil. Am Ende des Tages haben sich Stichnoth und Wiener darauf verständigt, weiter im Gespräch zu bleiben.
Bildunterschrift:
Im Gespräch. V. l. n. r.: Iris Herzig, Landrat Martin Stichnoth, Frank-Ulrich Wiener und David Kayser