„Was für eine tolle Inszenierung“. So lautet das Resümee von Landrat Martin Stichnoth nach der jüngsten Aufführung „Die Nashörner“ der Theater AG „Mutabor“ des Professor-Friedrich-Förster-Gymnasiums Haldensleben.“
MUTABOR“ - Schüler, Lehrer und das Team hinter den Kulissen verwandeln sich und das Publikum. Und es hat nicht lange gedauert. Auch Martin Stichnoth wurde ganz schnell Fan und Teil der Theaterfamilie. „Danke für das Erlebnis“, sagt er in Richtung der Aktiven auf der Bühne und in Richtung des Lehrkörpers des in Trägerschaft des Landkreises Börde befindlichen Gymnasiums.
Die Geschichte: „Ein absurdes und dadurch brandaktuelles Theaterstück über die menschliche Sehnsucht, ein Tier zu werden, um in der starken Gemeinschaft aufgehoben zu sein. Und über Sprache, die in ihrer nur scheinbaren Logik in den Abgrund führt. Aber auch: über die Kraft, ein `Ich´ zu sein.“ Die Aufführung vermittelt Botschaften des französischen Dramatikers Eugene Ionesco.
In ihrem Stück leben die Schüler ihre Leidenschaften und ihr Können aus. Ausdrucksvoller Tanz, leidenschaftliches Klavierspiel, gefühlvoller Gesang und unterstreichende Geigentöne gehören dazu. In das Stück schrieben zwei Schülerinnen eine zusätzliche Szene, die die Zerrissenheit der Hauptfigur und der dargestellten Gesellschaft unterstreicht.
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