Der Innenausbau des Basisfahrzeuges wurde durch ein Fachunternehmen aus Schönebeck realisiert. Neben höchsten Ansprüchen an die Sicherheit können die Insassen an Bord ergometrisch optimiert arbeiten. Ein drehbarer Einsatzsitz stellt sicher, dass die Arbeitsabläufe des Notarztes im Fahrzeug unter geschützten Bedingungen ablaufen können. Zudem verschafft eine erhöhte Sitzposition dem Fahrer eine bessere Übersicht im Straßenverkehr. Die Mittelkonsole ist den wichtigsten Einsatzdokumenten vorbehalten.
Die Entnahme der gesamten Ausrüstung erfolgt über die Heckklappe. Zur an Bord befindlichen Notfallausrüstung gehören unter anderem ein Notfallrucksack, ein EKG-Gerät, ein Defibrillator, eine Absaugpumpe, ein Knochenbohrer, eine mechanische Reanimationshilfe und ein Beatmungsgerät. Für eine verbesserte Wahrnehmung des Fahrzeuges im Einsatz wurden an der Außenhaut auffälligere Blaulichtbalken, eine LED-Front und Seitenblitzer angebracht. Zudem wurde durchgängig eine den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechend Folierung verwendet.
Im Landkreis Börde gibt es vier Notarztstandorte, neben Haldensleben sind das Wolmirstedt, Erxleben und Oschersleben.