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Landkreis Börde ist mit der Bundeswehr im Gespräch / Fragen der zivil-militärischen Zusammenarbeit erörtert

Traditionell zum Jahresende. Vertreter des Kreisverbindungskommandos Börde der Bundeswehr und Landrat Martin Stichnoth sprechen über Fragen der zivil-militärischen Zusammenarbeit im Krisenfall.

Man trifft sich in diesen Tagen im Büro von Landrat Martin Stichnoth in Haldensleben. Der Landkreis ist im Katastrophenfall für die Abwehr von Gefahren für die Bevölkerung verantwortlich. Genau dafür wird ein Stab vorgehalten, der im Fall der Fälle die Abwehrmaßnahmen und den zweckmäßigen Einsatz der verfügbaren Kräfte und Mittel koordiniert. „Es ist gut zu wissen, dass die Bundeswehr auch in Katastrophenlagen helfen kann, uns Zivilisten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Eine wichtige Frage um Menschen zu helfen, die in Not sind“, sagt Stichnoth.

Mit dem Wandel der Aufgaben der Bundeswehr von der Landesverteidigung auch hin zu den Problemen des Rettens und Bergens im Inland gewinnen natürlich die Fragen der zivil-militärischen Zusammenarbeit zunehmend an Bedeutung. Martin Stichnoth: „Man kennt sich und weiß, was der jeweilige Partner zu leisten im Stande ist. Das erleichtert die Zusammenarbeit für mögliche Krisenlagen ungemein.“

Das Kreisverbindungskommando ist ein Truppenteil der Bundeswehr, dem das Halten von Verbindungen zu anderen militärischen oder zivilen Institutionen obliegt.

Bildunterschrift:

Vertreter des Kreisverbindungs-kommandos Börde sprechen mit Landrat Martin Stichnoth. Die Verantwortung trägt Oberstleutnant Günther Fengler. Mit im Bild Oberstleutnant Matthias Jöde.

 

Letzte Aktualisierung: 03.12.2019 15:21 Uhr