„Wir haben Herrn Stichnoth vor einiger Zeit einfach mal darauf angesprochen“, erzählt Geschäftsführerin Martina Richter. „Wir wollten in einem würdigen Rahmen unsere Themen platzieren und auch einmal die Verwaltung des Landkreises Börde kennenlernen. Vielen Dank in Richtung des Landrates und seiner Dezernenten. Die Veranstaltung hat uns allen sehr gefallen.“
Das kann der Landrat nur bestätigen. Es ergab sich, bei Kaffee und Kuchen, schnell ein loser Gedankenaustausch mit 47 Teilnehmern von Seiten der Volkssolidarität. Vorwiegend Mitglieder von Ortsgruppen aus dem Bereich Haldensleben und Barleben. Aber auch aus Gutenswegen, Meseberg, Wanzleben, Dodendorf, Bahrendorf, Oschersleben und Hadmersleben. Karin Osterburg, Vorsitzende der Ortsgruppe Ivenrode, bedankte sich im Namen aller Teilnehmer. „Und“, mit dem Blick in Richtung des Landrates gerichtet, „was uns besonders freut, wir konnten auch mal unsere Ortsgruppenkollegen persönlich kennenlernen. Vielen Dank dafür.“
Primeln, für alle Teilnehmer, verbreiteten schon in diesen Tagen einen Hauch von Frühlingsstimmung. Stichnoth: „Sie haben uns den Weg geebnet, dass wir heute die Verantwortung für die Gesellschaft, und vor allem auch für Sie tragen können. Von daher ist es eine angenehme Selbstverpflichtung, einen breiten Blickwinkel und ein wichtiges Augenmerk darauf zu richten, dass es Ihnen gut geht.“
Die Ortsgruppen der Volkssolidarität kümmern sich mit sehr vielfältigen Angeboten und Informationen um die Senioren vor Ort. „Gerade während der Corona-Pandemie haben wir alles im Rahmen unserer Möglichkeiten getan, dass unsere Senioren in häuslicher Isolierung zu Hause nicht vereinsamen.“ Martina Richter: „Einfach war das nicht. Wir benötigen an dieser und an vielen anderen Stellen die tatkräftige Hilfe von Unterstützern. Sie wollen helfen oder verschiedene Seniorenprojekte fördern, sprechen Sie mich einfach an. Wir wären auch dankbar, wenn uns die Bürgermeister in den Orten für unsere Treffen kostenfreie Räumlichkeiten zur Verfügung stellen könnten. Auch für solche Hinweise bin ich dankbar.“
Die sehr kurzweilige Veranstaltung war dann nach gut 2 Stunden beendet. Martin Stichnoth: „Nachdem zu Anfang erst einmal das Eis gebrochen werden musste hatte ich das Gefühl, wir hätten auch noch Stunden weitererzählen können. Und es hätte allen Spaß gemacht. Von daher waren wir uns einig, wir sehen uns bei Gelegenheit wieder.“
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