In seiner Laudatio lobte Stichnoth das Engagement Fedders:
Dass die Entwicklungsprozesse nicht immer ganz einfach sind, ist kein Geheimnis. Insbesondere die angespannte kommunale Haushaltslage zwingt uns immer wieder, Ziele zurück zu stecken. Das ist aber nicht der strategische Ansatz den wir, den die Gemeinde Sülzetal in den vergangenen Jahren verfolgt hat. Unter Ihrer maßgeblichen Verantwortung als Büroleiter, als ein „Vollblut-Wirtschaftsförderer“ mit Format, hat sich das Sülzetal eindrucksvoll entwickelt. Ich sehe dabei nicht nur den dynamischen Zuwachs an wirtschaftlicher Leistungskraft, sondern ein Entwicklungsspektrum, durch das es sich bei uns gut leben, arbeiten und wohnen lässt.
Nicht nur die Erfüllung einer Arbeitsaufgabe, sondern der persönliche Einsatz und die Liebe zum Beruf tragen dazu bei, dass man mit sich selbst und seinem Umfeld zufrieden ist. Ohne zu spekulieren, wie die Zusammenarbeit in der „Sülzetal-Verwaltung“ funktioniert hat, stelle ich einfach mal fest, jeder Bürgermeister kann sich glücklich schätzen, einen solch kompetenten und tatkräftigen Menschen wie Sie es sind, an seiner Seite zu wissen.
Nun ist die Zeit gekommen, beruflich kürzer zu treten. Andere Schwerpunkte, die wahrscheinlich in den letzten Jahren zurückstehen mussten, rücken nun in den Mittelpunkt. Sie haben es sich verdient, künftig Ihren „Ruhe-, Unruhestand“ zu genießen. In diesen Tagen rund um die Coronakrise ist es ein geflügeltes Wort geworden, Gesundheit zu wünschen. Ich greife den Gedanken gerne auf. Bleiben Sie gesund, bleiben Sie so ein anständiger Kerl, wie Sie es immer gewesen sind und lassen Sie es sich gut gehen."