„Natürlich gibt es auch Schwerpunkte, an denen gefeilt werden muss“, sagt der Landrat. „Aber genau dafür sind Übungsszenarien auch gedacht.“
Die Akteure haben verstanden, dass die Abläufe geplant durchgeführt werden müssen, um Menschen in der Katastrophe helfen zu können. Neben der ersten Analyse werden an der weiteren Auswertung der Übung auch die Beobachter, Schiedsrichter und Fachlehrer vom Institut für Brand- und Katastrophenschutz (IBK) Heyrothsberge einbezogen. Der Dank von Landrat Martin Stichnoth und des Kreisbrandmeisters richtet sich nicht nur an alle eingesetzten Kräfte, sondern auch an die Kollegen im Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen, die die Übung seit Monaten akribisch vorbereitet haben.
Die Luftaufnahme am Verwaltungsgebäude des Landkreises Börde in Haldensleben ist am 11. September 2021 zum Übungsbeginn mit einer Drohne entstanden. Die Drohne wird als „Erkundungswerkzeug“ auch bei schwierigen und unübersichtlichen „Krisenlagen“ eingesetzt. Zum Beispiel auch bei Gefahrgutunfällen. Hier gilt das Gebot, die Einsatzkräfte selbst vor gesundheitlichen Schäden zu schützen.