Auf dem Foto sieht man die Mitglieder des Katastrophenschutzstabes an mobilen Computerarbeitplätzen im Rahmen einer Schulungs- und Ausbildungsmaßnahme
Landkreis

Die Ausbildung des Katastrophenschutzstabes des Landkreises Börde auch an mobiler Technik hat einen hohen Stellenwert

Der Katastrophenschutz für den Landkreises Börde ist mobil / unter diesem Motto laufen regelmäßige Ausbildungsveranstaltungen für die rund 60 Mitglieder. Wegen der Umbaumaßnahmen in Kronesruhe in Haldensleben jüngst nicht im angestammten Stabsraum, sondern im Schulungszentrum der Feuerwehrtechnischen Zentrale.

Die Ausstattung mit mobiler Technik ermöglicht es dem Stab, bei Zugriff auf ein stabiles WLAN-Netz, künftig auch von einem anderen Ort aus die strategische Führung im Krisenfall zu übernehmen. Für diesen Fall stehen ein mobiler Server, mobile Endgeräte und LAN-Router für die Mitglieder des Stabes zur Verfügung.

Zudem läuft zwischen dem Stab und der operativ-taktischen Ebene, der Technischen Einsatzleitung (TEL), die Kommunikation auf elektronischem Wege (per Mail). Genau zu diesem Zweck steht die Kommunikationssoftware „CommandX“ zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil dieser Software. Stab und TEL haben einen Zugriff auf die einheitliche Lagekarte, die bisher in zwei Versionen, einmal im Stab und einmal durch die TEL, geführt wurde. Und, die Dokumentation des Einsatzes im Einsatztagebuch wird durch die „Digitalisierung“ vereinfacht.

Für die komfortable Handhabung der Technik sind regelmäßige Schulungsveranstaltungen wichtig. Dafür werden durch die Kollegen im Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen Schulungsveranstaltungen, jeweils zu einem Thema, in mehreren Durchgängen geplant.

In seiner Verantwortung als Hauptverwaltungsbeamter in der Zuständigkeit des Landkreises Börde als untere Katastrophenschutzbehörde legt Landrat Martin Stichnoth sehr viel Wert auf den guten Ausbildungsstand seiner Stabsmitglieder und der TEL. „Hier ist Einsatz auch über die eigentliche Arbeitsaufgabe hinaus gefragt. Allen, die sich dieser schönen Aufgabe, Menschen in Not zu helfen, verschrieben haben, sage ich auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön.“

Zu den Internetseiten des Amtes für Brand-, Katastropenschutz und Rettungswesen (ABKR) des Landkreises Börde / bitte hier klicken

Letzte Aktualisierung: 11.03.2022 13:19 Uhr