Wirtschaft

Großer "Bahnhof" auf dem "Bahnhof" / Städtebauförderung / Baustart für "Bahnhofsareal" in Oschersleben vollzogen

Gefördert aus dem Städtebauförderprogramm bekommt das Bahnhofsareal in Oschersleben ein "neues Gesicht". Verkehrsminister Thomas Webel hat symbolisch den roten Knopf für den Baustart gedrückt. Unterstützt wird Webel von Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch, von Börde-Landrat Martin Stichnoth sowie von den Bauherren Bürgermeister Benjamin Kanngießer und BEWOS-Geschäftsführer Thomas Harborth.

(Oschersleben / 05.03.2020) Großer „Bahnhof“ auf dem „Bahnhof“. Aus dem Städtebauprogramm gefördert bekommt das „Bahnhofsareal“ in Oschersleben ein neues „Gesicht“. Verkehrsminister Thomas Webel hat symbolisch den roten Knopf für den Baustart gedrückt. Unterstützung hatte Webel von Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch, von Börde-Landrat Martin Stichnoth sowie von den Bauherren Bürgermeister Benjamin Kanngießer und BEWOS-Geschäftsführer Thomas Harborth. Als kommunales Unternehmen ist die BEWOS maßgeblich an der Entwicklung der Stadt an der Bode beteiligt.

"Die Fördermittel sind in Oschersleben gut angelegt“, lobt Landrat Martin Stichnoth die Entscheidung des Landes/Bundes, das Vorhaben mit 2.734.000 Euro zu unterstützen.

Gefördert werden die Gestaltung des Umfeldes altes Bahnhofsareal / Bereich zwischen „Alte Post“ und „Neuer Weg“ sowie der Neubau eines Jugendzentrums inklusive der baurechtlichen Erschließung am Neuen Weg. Für die über 4,2 Millionen Euro umfassende Investition hatte der Landkreis Börde am 29.04.2019 die Baugenehmigung erteilt. Maßnahmen runden das gesamte Gestaltungskonzept für den Bereich „Altstadtkern Oschersleben“ ab, da hier nicht nur eine Aufwertung der alten Brachfläche erfolgt, sondern eine Lücke im Zentrum wieder geschlossen wird.

Das Land Sachsen-Anhalt beschreibt den Hintergrund der Förderung der Revitalisierung alter Bahnhofsgebäude: „Sie sind ein wesentliches Funktions- und Identifikationsmerkmal von Bahn und Stadt. Service- und fahrgastorientierte Nutzungen in den Bahnhofsgebäuden tragen erheblich zur Kundenfreundlichkeit des Bahnverkehrs bei. Eine wirtschaftlich tragfähige Perspektive abseits der Großstädte bedarf einer individuellen Konzeption, Betreiber und Partner. Förderfähig sind die Modernisierung der Gebäudehülle, öffentliche Bereiche wie Mobilitätszentrale, Wartebereiche, WC, touristische Infopunkte und Zugangsflächen, die durch die Fahrgäste des ÖPNV nutzbar sind. Öffentliche sowie private Eigentümer werden unterstützt, wenn das Bahnhofsgebäude modernisiert wird und dabei öffentliche sowie verkehrliche Funktionen aufnimmt.“


Bildunterschrift:

Der symbolische Baustart wird vollzogen.

 

 

 

 

 

Last update: 05.03.2020 16:43 Uhr