Hitzeschutz – Mit kühlem Kopf durch die heißen Sommertage
Viele Menschen freuen sich auf den Sommer – Sonnenschein, warme Temperaturen, Aktivitäten im Freien. Doch eine zu langanhaltende Hitze kann schnell eine Belastung darstellen. Die vergangenen Jahre zeigen, dass die Anzahl an Hitzetagen ohne Abkühlung in den Nächten steigt und Hitzewellen häufiger werden. Dies beeinflusst das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bevölkerung zunehmend negativ.
Extreme Hitze kann u. a. zu verminderter Leistungsfähigkeit sowie zu Erschöpfung, Schwindel und Kopfschmerzen führen. Auch Dehydrierung, ein Sonnenstich oder im schlimmsten Fall ein lebensbedrohlicher Hitzschlag können die Folge sein.
Gefährdet sind besonders Säuglinge, Kinder, Schwangere und ältere Menschen. Auch Menschen mit chronischen Erkrankungen, Obdachlose, substanzabhängige Personen, intensiv Sporttreibende und Menschen, die im Freien arbeiten, gehören zur Risikogruppe.
Achten Sie daher auf sich und Ihre Mitmenschen. Wählen Sie im Notfall die 112.
Wie Sie gut durch den Sommer und die heißen Tage kommen, können Sie den hier aufgeführten Informationsmaterialien entnehmen. Sie enthalten zahlreiche Tipps zu Verhaltensweisen im Alltag sowie zu Verhaltensweisen in Notfallsituationen.
Tipps bei Hitze
Weiterführende Informationen zum Thema Hitze und Hitzeschutz
Informationsmaterialien
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06.07.2023Hitze - Vorsorge und Selbsthilfe Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
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06.07.2023Den Klimawandel gesund meistern - Coole Tipps für heiße Tage Broschüre des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
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06.07.2023Sommer, Sonne, Hitzewelle - Empfehlungen für ältere Menschen Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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06.07.2023Der Hitzeknigge - Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze Broschüre des Umweltbundesamtes
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06.07.2023Sonnenschutz für Kinder Informationsblatt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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06.07.2023Erste Hilfe - Akute Hitzeerkrankungen Informationsblatt der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Aktion Sieben Wochen BEWUSST(er)
Mit der Aktion "Sieben Wochen BEWUSST(er)" möchte die Fachstelle für Suchtprävention der Drogen- und Suchtberatungsstelle Haldensleben in Zusammenarbeit mit dem Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Börde, Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst, parallel zur Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern für einen bewussteren Umgang mit Sucht- und Genussmitteln sensibilisieren. Dazu werden im Zeitraum vom 22.02. bis 10.04.2023 verschiedene "Alltagslasten" thematisiert. Seien Sie dabei und probieren Sie den bewussteren Umgang mit Sucht- und Genussmitteln aus!
Die Alltagslast "Medien" / Theresa Köhler versucht in der Themenwoche "Medien" bis Ostern auf ihr Handy zu verzichten
Sieben Wochen BEWUSST(er)
(Woche 7 / bis Ostern) Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention der Drogen- und Suchtberatungsstelle Haldensleben und dem Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Börde, Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst.
„Die 25-Jährige möchte sensibilisieren, bewusster mit dem Handy und den sozialen Medien umzugehen."
Die Alltagslast "Fette" / Conny Stobernack setzt sich noch bewusster mit ihrem Fettkonsum auseinander.
Sieben Wochen BEWUSST(er)
(Woche 6) Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention der Drogen- und Suchtberatungsstelle Haldensleben und dem Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Börde, Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst.
„Die 44-Jährige möchte nach Alternativen schauen und sich noch bewusster auf gesunde Fette konzentrieren."
Die Alltagslast "Fleisch" / Landrat Martin Stichnoth setzt sich bewusster mit seinem Konsum auseinander.
Sieben Wochen BEWUSST(er)
(Woche 5) Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention der Drogen- und Suchtberatungsstelle Haldensleben und dem Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Börde, Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst.
„In der kommenden Woche möchte ich selber einmal austesten, wie es sich für mich anfühlt, ganz bewusst auf Fleisch und Wurst zu verzichten."
Die Alltagslast "Koffein" / Katja Klommhaus schränkt den Konsum ein.
Sieben Wochen BEWUSST(er)
(Woche 4) Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention der Drogen- und Suchtberatungsstelle Haldensleben und dem Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Börde, Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst.
„Ich nehme aktuell täglich in höheren Dosen Koffein in Form von Kaffee zu mir und möchte meinen Konsum reduzieren, um auch einer möglichen Abhängigkeit vorzubeugen."
Die Alltagslast „Zucker“ / Nadine Quedenfeld schränkt den Konsum ein.
Sieben Wochen BEWUSST(er)
(Woche 3) Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention der Drogen- und Suchtberatungsstelle Haldensleben und dem Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Börde, Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst.
Ich finde es eine große Herausforderung, meinen Zuckerkonsum zu reduzieren, da er in beinahe allen Lebensmittel enthalten ist. Ich denke, ein Keks, ein Stück Kuchen oder ein Eis weniger, das hilft.
Die Alltagslast "Rauchen" / eine Mitarbeiterin der Kreisverwaltung nimmt sich vor, den Konsum zu reduzieren.
Sieben Wochen BEWUSST(er)
(Woche 2) Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention der Drogen- und Suchtberatungsstelle Haldensleben und dem Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Börde, Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst.
„Durch die Zeit der Enthaltsamkeit zwischen Karneval und Ostern möchte ich mich selbst motivieren, auf Zigaretten zu verzichten oder den Konsum zumindest zu reduzieren. ..."
Die Alltagslast "Alkohol" / Matthias Schlitte rät zur Enthaltsamkeit
Sieben Wochen BEWUSST(er)
(Woche 1) Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention der Drogen- und Suchtberatungsstelle Haldensleben und dem Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Börde, Bereich Öffentlicher Gesundheitsdienst.
Es geht darum, die Menschen für einen bewussteren Umgang mit Sucht- und Genussmitteln, nicht nur zwischen „Aschermittwoch und Ostern“, zu sensibilisieren.
Anmeldung zur HIV- und AIDS-Beratung, kostenlose und anonyme HIV-Testung, Bluttstts beim Landkreis Börde:
Telefon +49 3904 7240-2560
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