In diesen Tagen wurde im Hause des Bildungsministeriums von den Partnern eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Für den Landkreis Börde hat Landrat Martin Stichnoth zur Feder gegriffen.
Bildungsstaatssekretär Frank Diesener stellt heraus: „Der Erfolg regionaler Bildungslandschaften hängt maßgeblich von der Güte der Kooperationsbeziehungen ab. Es bedarf einer gemeinsamen Strategie aller Verantwortlichen, eines klaren gemeinsamen Bekenntnisses zur Gestaltung dieser Bildungslandschaften.“
Landrat Martin Stichnoth freut sich, dass auch auf Erfahrungen aus dem Landkreis Börde aufgebaut werden soll. „Die Aufgaben eines kommunalen Bildungsamtes sind sehr vielfältig. Wir sind Schulträger, und damit verantwortlich für den Bau und die Unterhaltung von Schulen. Hier stehen wir im engen Austausch mit allen Schulleitern. Insbesondere sind funktionierende Beziehungen der staatlichen Behörden untereinander - Landkreis, Landesschulamt und Ministerium für Bildung wichtig, um den komplexen Anforderungen an eine homogene Bildungslandschaft gerecht zu werden. Und ich bin sicher, dass wir innerhalb dieses Modellprojektes für Prozesse, die bisher nicht so glatt laufen, die Bremse lösen können.“
Fachlich wird das über drei Jahre laufende Vorhaben von der Mitteldeutschen Transfergesellschaft (TRANSMIT) begleitet.
Am Ende wird unter Federführung eines Begleitgremiums ein Abschlussbericht erarbeitet. Er soll Schlussfolgerungen und Empfehlungen enthalten, die darauf abzielen, ein flächendeckendes kommunales Bildungsmanagements in Sachsen-Anhalt zu etablieren.
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