Die Host Towns sind Gastgeber für internationalen Delegationen. Über vier Tage, vom 12. und 15. Juni 2023, ist auch der Landkreis Börde Gastgeber für die Athleten und deren Angehörige vor Beginn der Wettbewerbe in Berlin. Sie sollen auch Land und Leute kennenlernen.
Die Entscheidung ist gefallen. „Die Special Olympics kommen auch in den Landkreis Börde“, freut sich Landrat Martin Stichnoth. Unter dem Motto „Sport frei-barrierefrei“ trafen sich in diesen Tagen eine Reihe von Akteuren, um das „Host-Town-Programm“ vorzubereiten. Für den Einlader (Landkreis Börde) hatten Kreisgleichstellungsbeauftragte Katja Klommhaus und Inklusionsbeauftragte Anne Sophie Fischer den 5. Mai 2022 sehr bewusst als Beratungstag gewählt. Denn, der Tag steht als Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in den Kalendern.
Neben dem Landkreis Börde waren Vertreter der Stadt Haldensleben sowie aus Sportvereinen und Verbänden aus dem Landkreis Börde gekommen, um in einen Gedankenaustausch zu treten. Grundtenor - wie können Vereine unterstützen, um Menschen mit Beeinträchtigungen einen besseren Zugang zu Angeboten im Breitensport zu ermöglichen. Klommhaus: „Denn nach wie vor ist die Zahl an inklusiven Sportangeboten überschaubar und Menschen mit Behinderungen sind im organisierten Sport unterrepräsentiert.“ Dabei ist Sport ein wichtiger Katalysator, um Vorurteile zu überwinden. Susann Albrecht von Special Olympics Sachsen-Anhalt gab dabei gute Impulse für die Vereine und berichte vom „Host Town Programm“ anlässlich der Special Olympics World Games 2023 in Berlin.
Die vollständige Bildunterschrift:
Aufstellung zum Erinnerungsfoto / Evangelische Stiftungen Neinstedt, Lebenshilfe Ostfalen, Stadt Haldensleben, Haldensleber Sportclub, Tim Teßmann-MdL, TUS Haldensleben, TSV Niederndodeleben, Special Olympics Sachsen-Anhalt, SV Angern, HSV Haldensleben, Ambulante Kinderkrankenpflege Magdeburg.
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