Ein erneutes Auftreten der Geflügelpest (HPAI-H5-Viren) in der Wasservogelpopulation wird im Laufe des herbstlichen Vogelzugs durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) als hoch eingestuft. In den kommenden Wochen wird die Vogeldichte in den Rastgebieten deutlich zunehmen. Die Bevölkerung wird gebeten, unter Angabe des Fundortes und der Beschreibung des Sachverhaltes tote oder krank wirkende Wildvögel dem Kreisveterinärwesen zu melden.
Kontaktwege / Anzeige von Tierfunden:
Telefon: +49 3904 7240-4318 / Mail: veterinaer-lebensmittel(at)landkreis-boerde.de
Zudem werden alle Geflügelhalter gebeten, ihre Geflügelhaltungen anzumelden und die Biosicherheitsmaßnahmen zu prüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Hinweise dazu findet man auf der Internetseite des FLI.
Hier geht es zur Internetseite des FLI / bitte hier klicken
Hintergrund / Deutschland und Europa erlebten 2020/2021 den bisher schwersten Geflügelpestausbruch. Der Nachweis von Hochpathogenem Aviären Influenzavirus (HPAI) bei Wasser - und Greifvögeln erfolgte auch über den Sommer hinweg konstant, so dass im Gegensatz zu früheren Geschehen die Geflügelpest nicht vollständig zum Erliegen gekommen ist.
Merkblätter für Geflügelhalter:
Merkblatt (FLI) zu Schutzmaßnahmen gegen die Geflügelpest in Kleinhaltungen / bitte hier klicken
Kontakt zum Kreisveterinärwesen / hier klicken
Landkreis Börde
Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz / Team Veterinärwesen
Triftstraße 9-10 39387 Oschersleben (Bode)
Postfach: 10 01 53 39331 Haldensleben, Stadt
Telefon: +49 3904 7240-4318 Fax: +49 3904 7240-4319
Mail: veterinaer-lebensmittel(at)landkreis-boerde.de