Dazu begrüßte Kreisseniorenratsvorsitzender Ulrich Körber den Sprecher des Polizeireviers Börde. Mathias Lütkemüller verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus der Polizeiarbeit, über die er locker und sehr anschaulich berichtete. Einbruchsdelikte, Diebstahl, Enkeltrick und vor allem Prävention waren Themenkreise, über die der Polizist berichtete. In der folgenden Diskussion stellte sich heraus, Lütkemüller hatte den Nerv der Senioren getroffen. „Und genau deshalb“, bedankte sich Körber, „würden wir uns sehr freuen, wenn wir unseren Gedankenaustausch im nächsten Jahr fortsetzen könnten.“
Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es auch um die aktuelle gesellschaftliche Situation von Senioren. Wie kann man die Energiepreise mit einer kleinen Rente abfangen? Wann und wie greift der „Rettungsschirm“ für Rentner? Das waren nur einige der Fragen, über die wir gesprochen“, fasst Ulrich Körber zusammen. „Und das ist wichtig. Was mich beschäftigt sind die Ankündigungen von Hilfen der Politik und der dann folgende lange Zeitrahmen der Realisierung. Aber das geht ja nicht nur uns Rentnern so. Es sind ja auch viele Familien mit kleinen Einkommen betroffen.“
Zur Vorbereitung künftiger Beratungen des Seniorenrates wird die Bevölkerung gebeten, Themen zu benennen. „Wir wollen wissen, was unseren älteren Mitbürgern auf den Nägeln brennt. Die Themen können sowohl einen lokalen, als auch einen allgemeinen Bezug haben. Ansprechbar dafür ist Dominik Scholz / dominik.scholz(at)landkreis-boerde.de / +49 3904 7240-4422.“
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