Tilmann Buchwald und Gordon Wolter von der Firma Dataport Magdeburg übernehmen von Mario Bernsdorf, bisheriger Impfkoordinator Landkreis Börde, Rechentechnik. Das Land Sachsen-Anhalt hatte dem Landkreis Börde für den Betrieb des „Corona-Impfzentrum“ die EDV-Technik zur Verfügung gestellt.
„Sozusagen ein emotionaler Schlusspunkt unter das `Corona-Impfgeschehen´ beim Landkreis Börde.“ Landrat Martin Stichnoth freut sich: „Ganz viele Akteure haben dazu beigetragen, dass eine Behörde, die eigentlich für die Verwaltung der Angelegenheiten unserer Menschen zuständig ist ihren Beitrag geleistet hat, die Pandemie erfolgreich in die Knie zu zwingen.“ Nun sind die Arztpraxen erste Anlaufstelle für die Schutzimpfung gegen COVID-19.
Der Landkreis Börde hat in den vergangenen 2 Jahren "Corona-Schutzimpfungen" im Impfzentrum in Haldensleben, später an verschiedenen dezentralen Standorten angeboten. Zudem waren mobile Impfteams im Landkreis Börde unterwegs, um in Pflegeheimen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe vor Ort zu impfen. In enger Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern im Landkreis Börde wurden auch verschiedene Sonderimpftage realisiert. Zudem waren in den Ferientagen 2 Impfbusse des Landkreises Börde an verschiedenen Orten im Landkreis Börde im Einsatz. Das alles hat funktioniert, da der Kreis verlässlich auf moderne Computertechnik, die teilweise durch das Land Sachsen-Anhalt zur Verfügung gestellt wurde, zurückgreifen konnte.
Martin Stichnoth: "Vielen Dank in erster Linie an die ehrenamtlichen Helfer, die Impfteams, an der Spitze oft mit pensionierten Ärzten, an die (vorübergehend) hauptamtlichen Mitstreiter und an die Städte und Gemeinden, die letztendlich einen wichtigen Beitrag geleistet haben, die Durchimpfungsquote der Bevölkerung zu realisieren. Und man muss es auch mal unterstreichen. Was meine Leute vom Amt für Informationstechnik geleistet haben, das nötigt Respekt ab. Vielen Dank an das Team um Amtsleiter Christoph Schmidt."