Symbolische Verkehrsfreigabe / der alte Radweg entlang der Kreisstraße zwischen Niederndodeleben und Irxleben hat nun im Verlauf von 2-Kilometern einen „feinen“ Asphaltbelag

„Radeln in den Mai“ / wenige Stunden vor dem „Wonnemonat“ setzt Landrat Martin Stichnoth, assistiert von „Hohe-Börde-Bürgermeisterin“ Steffi Trittel, seine Schere zur symbolischen Verkehrsfreigabe an. Der alte Radweg entlang der Kreisstraße (1163) zwischen Niederndodeleben und Irxleben hat nun im Verlauf von 2-Kilometern einen „feinen“ Asphaltbelag.


Einschließlich notwendiger Ersatzpflanzungen, realisiert zwischen Rottmersleben und Bebertal, wurden rund 700.000 Euro in die Hand genommen. Nach Berechnung von Experten können durch die Gesamtmaßnahme jährlich bis zu 38 Tonnen CO2 eingespart werden. Und genau das war auch der Grund, warum 90 Prozent der förderfähigen Kosten über das europäische (EFRE)-Programm „ Nachhaltige Mobilität zur CO2-Einsparung“ eingesetzt werden konnten. „Aber nicht nur das“, freut sich Stichnoth. „Werner-Bau hat den damals in „ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme)“ auf Ziegelschutt und Betonpflaster gegründeten Radweg unter Zugrundelegung der alten Baustoffe saniert.“ Der gebrochene Beton und der Ziegelschutt dienen heute als Unterbau. „Auch das ist nachhaltig“.

Mit Zustimmung der Gemeinde Hohe Börde und des Vereins Naturfreunde Wartberg e. V. durfte die bauausführende Firma den „Wartberg-Parkplatz“ kostenfrei als Lagefläche benutzen. Als Dank sponserte das Unternehmen den Unterbau für die nun ebenso neu asphaltierte Zuwegung zum Wartberg. 

Der Radwegebau und der Erhalt der Natur sind zentrale Anliegen unserer Gesellschaft. Der Landrat unterstreicht, „es gibt noch viel zu tun, das wissen wir.“ Vor diesem Hintergrund hatte der Landkreis Börde vor einigen Jahren ein Radwegekonzept in Auftrag gegeben, das nun Schritt für Schritt realisiert werden soll. In Richtung der Gemeinde sagt Stichnoth, „das Projekt ist wieder einmal ein Zeichen der guten und einvernehmlichen Zusammenarbeit des Landkreises, hier mit der Gemeinde Hohe Börde. Danke dafür.“

Останнє оновлення: 03.05.2021 16:10 Uhr