Damit bleibt der Kreis der im Volksmund gezeichneten „Birnenallee“ treu. Die Ersatzpflanzung ist erforderlich, da die alten Obstbäume bereits zwischen 85 und 110 Jahre alt sind. Sie haben die Endphase ihrer biologischen Existenz erreicht. In den letzten Jahren wurden bereits 120 Birnbäume verschiedener Sorten gepflanzt.
Am rund 600 km umfassenden Kreisstraßennetz des Landkreises Börde stehen ca. 80.000 Bäume. Zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit kontrolliert ein speziell ausgebildeter Baumwart die Bäume in belaubten und unbelaubten Zustand, also mindestens zweimal im Jahr. Er legt fest, welche Bäume zur Fällung vorgesehen werden oder wo Lichtraumprofil hergestellt werden muss. Er legt auch fest, wenn Totholz entfernt werden muss. Die Bäume werden auch auf Schädlingsbefall wie durch den Eichenprozessionsspinner, den asiatischen Laubholzbockkäfer oder andere Schädlinge oder Pilzbefall kontrolliert.
Bildunterschrift:
Landrat Martin Stichnoth und Bürgermeister Hans-Eike Weitz packen zu / Fotos Landkreis Börde