Landrat Martin Stichnoth freut sich: „Nach Inbetriebnahme können weitere rund 2.000 Haushalte im Landkreis Börde mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s im Download agieren. Diese Übertragungsgeschwindigkeit war bisher nur in Großstädten und Ballungsräumen möglich. Ich bin stolz auf die zielorientierte Vorgehensweise der Bürgermeister und engagierter Kommunen und freue mich sehr, dass die DNS:NET auch in den nichtgeförderten Gebieten wie hier in Ebendorf hilft, die Lücken in der digitalen Infrastruktur zu schließen.“
Da wo die Förderung nicht greift, greift der Bagger der DNS-NET. In diesen Tagen werden die ersten Hausanschlüsse in Ebendorf gebaut. Ohne den geförderten Ausbau im Landkreis zu stören, haben die beteiligten Partner dieses Vorhaben für Ebendorf auf den Weg gebracht. Auch die Haushalte, die nicht im Fördergebiet liegen, können damit in den Genuss der "Glasfaser" kommen. Nicht nur für die Menschen, auch für die Wirtschaft ist die "Glasfaser" ein wichtiger Standortfaktor für eine Investitionsentscheidung.
Der Landkreis Börde koordiniert mit der eigens dafür ins Leben gerufenen „Arbeitsgemeinschaft Breitband (ARGE)“ die Glasfasererschließung des Landkreises Börde.
Mehr dazu: www.giganetz-boerde.de und www.barleben.de.