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Bezug zum "Kalimandscharo" hergestellt / dekorative Salzstelen aus Zielitz stehen nun beim Landkreis Börde in Haldensleben

Die Idee entstand vor wenigen Monaten. Traditionell hat die K + S KALI GmbH ins Werk Zielitz im Landkreis Börde zum Tag der offenen Tür eingeladen. Für Martin Stichnoth ein „Statustermin“. Der Landrat und Werkleiter Dr. Holger Hoppe vereinbarten zu diesem Anlass kurzerhand, ein Ausstellungsgebilde aus Salzstelen von Zielitz nach Haldensleben umzusetzen.

Gesagt, getan. Werkleiter Dr. Holger Hoppe und ein Team von Beschäftigten realisierten in diesen Tagen die Umsetzung der Salzstelen nach Haldensleben.

Nun hat das Ausstellungsstück einen neuen Standort im Verwaltungsgebäude des Landkreises Börde, ganz in der Nähe des Landratsbüros gefunden. Dort befindet sich der Beratungsraum mit dem Namen „Kalimandscharo“. Die Salzstelen sind nun ein guter Orientierungspunkt, um den Sitzungsraum durch dieses optische „High-Light“ problemlos zu finden.

Es war eine der ersten Amtshandlungen von Landrat Martin Stichnoth, den Sitzungsräumen im neuen Verwaltungsgebäude in Haldensleben nicht nur Nummern, sondern auch Namen zu geben. „Das vereinfacht die Orientierung“, sagt Stichnoth. „Für mich war klar, der `Kalimandscharo´ musste als ein Namenspatron herhalten“. Werkleiter Dr. Holger Hoppe begrüßt die gute Idee, den bereits von weitem sichtbaren Kaliberg noch besser bekannt zu machen.

Mit dem „Kalimandscharo“ verbinden sich Kultur, Tourismus und Sport. Vom Dach der höchsten Erhebung zwischen Magdeburg und der Ostsee hat man einen herrlichen Blick auf diesen Teil des Landkreises Börde. Es gibt geführte Bergtouren, Sportwettbewerbe und auch Aufführungen des in Zielitz beheimateten Holzhaustheaters. Der Standort des Kaliwerkes in Zielitz ist indes auch eines der Objekte, das an die touristische Route mit dem Namen „Salzige Tour“ angebunden ist. Über diese und weitere Angebote informiert die Internetseite www.kalimandscharo.com.

Landrat Martin Stichnoth freut sich über diese Dauerleihgabe. „Immerhin gehört das Kaliwerk zu den strukturbestimmenden Unternehmen und den größten Arbeitgebern  im Landkreis Börde mit einer enormen Wertschöpfung“. Nach Angaben des Werkleiters hat Kali Zielitz immerhin 1.850 Beschäftigte.

Das Ausstellungsstück wurde vor etwa 15 Jahren im Bergwerk Zielitz abgebaut und anschließend geschnitten. Die Lagestätte aus der das Rohmaterial stammt ist rund 250 Millionen Jahre alt.  

Bildunterschrift:

Werkleiter Dr. Holger Hoppe überlässt dem Landkreis Börde als Dauerleihgabe ein Ausstellungsstück aus Salz.


Nützliche Links:

Informationen über den "Kalimandscharo"

Die "Salzige Tour"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Останнє оновлення: 06.08.2019 12:05 Uhr