„Im dreißigsten Jahr der Deutschen Einheit ein Projekt, dass die Nahtstelle des ehemaligen kalten Krieges als eine gemeinsame Region ohne Grenzen darstellt“, sagt Landrat Martin Stichnoth zur Einweihung in diesen Tagen. „Die Entscheidung, das Vorhaben aus dem Programm Partnerschaft für Demokratie zu unterstützen, ist uns nicht schwer gefallen. Wer einen Blick auf das Kunstwerk wirft, der erkennt sofort warum.“ Das Graffito erstreckt sich im Format 26 mal 2 Meter entlang einer Wand - und einem „Tor zur Freiheit“.
In Hötensleben gib es auch einen sehr aktiven Grenzdenkmalverein. Vor den Toren der Gemeinde können sich Besucher ein Bild davon machen, wie die Situation vor 30 Jahren war. Erhalten wurden die Grenzsicherungsanlagen an der ehemaligen Staatsgrenze zwischen dem Ostblock und dem Westen. Stichnoth sagt danke: „Wer diese Anlage und anschließend das Graffito am „Granderberg“ besucht, der kann sich ein gutes Bild davon machen, wie weit die Deutsche Einheit vorangetrieben wurde. Vielen Dank an die Initiatoren und die Künstler, dass Hötensleben und damit der Landkreis Börde nun um eine Attraktion reicher ist.“
Der Fördermittelgeber:
Die Partnerschaft für Demokratie ist ein landkreisweites Netzwerk von Menschen und Vereinen, die selbstbestimmt Aktionen und Projekte durchführen. Ziel ist es, mit Projekten eine lebendige, demokratische und vielfältige Gesellschaft im Landkreis Börde zu stärken und das gemeinsame Zusammenleben zu fördern. Gefördert werden bis zu 90 Prozent der Projektkosten! Anträge können ganzjährig gestellt werden. Mehr: www.landkreis-boerde.de
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