Martin Stichnoth lobte die kluge Politik der Stadt Haldenslebens: Seit der Wende haben Sie bis heute maßgeblich die Entwicklung und die Verwaltung der Stadt Haldensleben mit verantwortet. Eine gesunde Finanzlage spricht für eine Weitsicht mit Augenmaß. Die Krisen der vergangenen Jahre haben nicht immer unbedingt dazu beigetragen, unseren Menschen das zu bieten, was sie vor der „Corona-Pandemie“ gewohnt waren.
Aber es hat schon beeindruckt, wie Sie, wie die Stadt Haldensleben gemeinsam mit dem Landkreis Börde und der ganzen kommunalen Familie die Geschäfte der Verwaltung und öffentliche Aktivitäten im Rahmen der Möglichkeiten am Laufen gehalten haben. Insbesondere in Ihrer Verantwortung als amtierende Bürgermeisterin der Kreisstadt ist es Ihnen in den vergangenen 5 Jahren gut gelungen, die Verwaltung und die Beschäftigten zu führen.
Viele Projekte der vergangenen Jahre tragen Ihre Handschrift. Zum Beispiel denke ich gern an den vergangenen Jahresempfang in Hundisburg. Das Barockschloss in Trägerschaft der Stadt Haldensleben hat sich zu einem einzigartigen Anziehungspunkt für „Jung und Alt“ aus „nah und fern“ entwickelt. Vieles bleibt, einiges wird sich weiterentwickeln. Bei allen Prozessen die sich vollziehen werden, wird der Landkreis Börde ein stabiler Partner an der Seite der Kreisstadt Haldensleben bleiben.
Sie werden sich in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren keinem dienstlichen Zwang mehr verpflichten müssen. Die Zeit des Ruhestandes ist gekommen. Sie haben es sich verdient. Ich schätze an Ihnen nicht nur Ihre ruhige, sachliche und ausgeglichene Art, sondern auch Ihre fachliche Befähigung, eine kommunale Verwaltung auch in Zeiten einer schwierigen Finanzlage zu führen.
Bleiben Sie schön gesund und genießen Sie die kommende Zeit mit Ihrem Mann sowie Ihrem Familien- und Freundeskreis. Ich wünsche mir für Sie, dass Sie ab nun die Zeit für all jene Dinge haben werden, die bisher hintenanstehen mussten.
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