Dazu werden im Zeitraum vom 22.02. bis 10.04.2023 verschiedene „Alltagslasten“ thematisiert. Heute steht die „Alltagslast“ Zucker im Fokus.
„Ich esse unwahrscheinlich gern Süßes, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit“, berichtet Nadine Quedenfeld (40), Mitarbeiterin beim Landkreis Börde, Amt für Soziales und Integration. „Gummibärchen, Schokolade und auch Kuchen sind für mich Nervennahrung und Genussmittel, die ich mir gern mal nebenbei zuführe. Wenn ich mir vornehme etwas abzunehmen, muss das Süßigkeitenfach leer sein. Sobald es wieder aufgefüllt wird, komme ich immer wieder am Tag in den Genuss mir dort etwas rauszunehmen. Auch bin ich ein Freund von Desserts. Bei jedem gemütlichen Mittagessen bei uns am Wochenende darf der Nachtisch nicht fehlen. So bin ich aufgewachsen und es steckt heute noch so in mir drin. Ich finde es eine große Herausforderung, weil Zucker ja fast in allen Lebensmitteln enthalten ist. Ich würde auch gern da mal einen bewussten Blick auf die versteckten Zucker werfen“.
Es gibt zahlreiche Gründe, weniger Zucker zu konsumieren / Quelle "gesund.bund.de", eine Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit: 1. Ein hoher Zuckerkonsum fördert Übergewicht und kann zu Diabetes Typ-II führen, 2. Zucker kann Infektionen und Krebs begünstigen, 3. Zucker begünstigt Karies, 4. Zucker löst suchtähnliche Symptome aus.
Mehr dazu auf den Seiten "gesund.bund.de" erfahren / bitte hier klicken
Bei der Aktion „Sieben Wochen BEWUSST(er)“ geht es nicht darum, sämtliche Inhaltsangaben von Fertigprodukten und Getränken zu studieren, sondern den Verzehr von Schokoriegeln, Gummibärchen, Eis, Keksen und Kuchen während eines bestimmten Zeitraumes einzuschränken oder gar ganz darauf zu verzichten.
Kontakt
Landkreis Börde / Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz
Janina Pfennig / Marieluise Brauer
Telefon: +49 3904 7240-2551
Mail: gesundheit(at)landkreis-boerde.de
Bornsche Straße 2 / 39340 Haldensleben
Fachstelle für Suchtprävention / Drogen- und Suchtberatungsstelle Haldensleben
Martina Engelhard-Oxe
Telefon: +49 3904 6685850
Mail: praevention-hdl(at)web.de