Erst kürzlich ist der Verband 30 Jahre alt geworden. „Ein Baum ist nachhaltiger als ein Strauß Blumen“, sagt Landrat Martin Stichnoth, der die Rotbuche gemeinsam mit Verbandsgeschäftsführer Achim Grossmann und Haldenslebens amtierender Bürgermeisterin Sabine Wendler pflanzte. "Die Entscheidung für einen Baum hat auch einen klimapolitischen Hintergrund." Und zudem, so sagt es Geschäftsführer Achim Grossmann, soll in den nächsten Wochen die Außenanlage des Verbandes durch weitere Pflanzen gestaltet werden. Da passt die Buche sehr gut ins Konzept.
Übrigens, die Rotbuche „Fagus sylvatica“ ist Baum des Jahres 2022. So hat es die „Dr. Silvius Wodarz-Stiftung“ entschieden. Zum Hintergrund führt die Stiftung aus: „Die konkurrenzstarke und mit enormer Wuchskraft ausgestattete Baumart - sie kann eine Höhe von bis zu 45 m und einen Stammdurchmesser von 1,50 m erreichen - hatte lange als Hoffnungsträger für den klimastabilen Mischwald gegolten. Dass sie unter der klimabedingten Trockenheit zunehmend leidet, gab für die Stiftung den Ausschlag, die Buche erneut ins öffentliche Blickfeld zu rücken.“
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